Das Team

Die Menschen hinter dem ifo Institut bringen mit ihrer Expertise und Erfahrung die erforderliche Kompetenz in unsere Forschung und Dienstleistungen.

ifo Kolleginnen und Kollegen
Dr. Stephanie Dittmer und Prof. Clemens Fuest, Vorstand des ifo Instituts

Vorstand

Prof. Dr. Dr. h.c. Clemens Fuest (Präsident)

Dr. Stephanie Dittmer (Mitglied des Vorstands)

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Pressemitteilung — 1. Juni 2023

Das ifo Geschäftsklima in der Chemischen Industrie hat sich im Mai leicht verschlechtert. Es fiel auf minus 11,1 Punkte, nach minus 3,9 im April. Das ergibt sich aus der Umfrage des ifo Instituts. Vor allem die Geschäftserwartungen erfuhren einen deutlichen Dämpfer. Sie fielen auf minus 4,1 Punkte, nach plus 11,4 im April. Die aktuelle Lage beurteilten die Unternehmen weiterhin überwiegend als schlecht. „Die Eintrübung des Geschäftsklimas zieht sich auch durch alle wichtigen Abnehmerbranchen der Chemie: In der Industrie und im Bauhauptgewerbe ist der jeweilige Geschäftsklimaindex gefallen“, sagt ifo-Branchenexpertin Anna Wolf.

Pressemitteilung — 19. Februar 2020

Das ifo Institut lehnt die heute vom Kabinett beschlossene Grundrente ab. „Die Einführung der Grundrente in ihrer jetzigen Form lässt sich eigentlich nur dadurch begründen, dass damit der Koalitionsfrieden gewahrt werden soll“, sagt Joachim Ragnitz, stellvertretender Leiter der Niederlassung Dresden des ifo Instituts. „Die Grundrente kann konstruktionsbedingt nur einen geringen Beitrag zur Beseitigung von Altersarmut leisten.“

Pressemitteilung — 7. Januar 2019

Das Entgelt-Transparenz-Gesetz hat bislang kaum eine Wirkung erzielt. Das geht aus einer Umfrage des ifo Instituts bei deutschen Personalleitern hervor, die im Auftrag von Randstad Deutschland erstellt wurde.

Pressemitteilung — 25. Februar 2021

Die Stimmung der ostdeutschen Unternehmen stieg im Februar merklich. Der ifo Geschäftsklimaindex für die gesamte regionale Wirtschaft legte auf 90,4 Punkte zu, von 88,9 im Januar. Sowohl die Lageeinschätzungen der Umfrageteilnehmenden wie auch deren Erwartungen verbessertem sich gegenüber dem Januar. Der Anstieg war bei den Lageeinschätzungen ausgeprägter.

Pressemitteilung — 17. Mai 2022

Klimaproteste der „Fridays for Future“-Bewegung hatten greifbare Auswirkungen auf die politische Landschaft in Deutschland. Das ist das Ergebnis einer umfangreichen Datenstudie von Forschenden aus dem ifo Institut und anderen Institutionen.

Pressemitteilung — 2. Februar 2023

Die Materialknappheit in der Industrie hat abgenommen. Im Januar berichteten 48,4 Prozent der befragten Firmen von Engpässen. Im Dezember waren es noch 50,7 Prozent. Das geht aus der aktuellen Umfrage des ifo Instituts hervor. „Aufgrund der sich abzeichnenden milden Winterrezession wäre ein stärkerer Rückgang wünschenswert gewesen“, sagt Klaus Wohlrabe, Leiter der ifo Umfragen. „Viele Unternehmen können ihre hohen Auftragsbestände nur langsam abarbeiten.“ 

Pressemitteilung — 18. Januar 2022

Die Deutschen sind mehrheitlich für nachgelagerte und einkommensabhängige Studiengebühren. Das geht aus einer neuen Studie des ifo Instituts hervor. „Über 60 Prozent sind für Studiengebühren, die erst nach Abschluss des Studiums erhoben werden und nur dann gezahlt werden müssen, wenn das Einkommen der Absolvent*innen einen Schwellenwert übersteigt“, sagt ifo-Forscher Ludger Wößmann. „Dagegen lehnt eine knappe Mehrheit reguläre Studiengebühren ab.“

Pressemitteilung — 25. März 2024

Die Stimmung in der deutschen Exportindustrie hat sich merklich aufgehellt. Die ifo Exporterwartungen stiegen im März auf -1,4 Punkte, von -7,0 Punkten im Februar. „Der Welthandel dürfte in den kommenden Monaten anziehen“, sagt Klaus Wohlrabe, Leiter der ifo Umfragen. „Die deutsche Exportwirtschaft hofft davon zu profitieren.“

Pressemitteilung — 4. Oktober 2022

Die Geschäfte in der deutschen Automobilbranche sind im September etwas besser gelaufen. Der Indikator für die Branche stieg auf minus 5,4 Punkte, von minus 9,8. Das geht aus den Umfragen des ifo Instituts hervor. Jedoch sanken die Erwartungen auf minus 4,0 Punkte, von minus 0,6 Punkten. „In der Branche blicken die Autohersteller und ihre Zulieferer unterschiedlich in die Zukunft“, sagt Oliver Falck, Leiter des ifo Zentrums für Industrieökonomik und neue Technologien. 

Pressemitteilung — 8. September 2020

Bayern ist weiterhin das Bundesland mit den meisten Kurzarbeitern. Das geht aus exklusiven Umfragezahlen des ifo Instituts hervor. Demnach waren dort im August schätzungsweise 17 Prozent der sozialversicherungspflichtigen Beschäftigten auf Kurzarbeit; im Juli waren es 21 Prozent. Damit sank die Zahl von 1,2 Millionen auf 990.000 Menschen. In Baden-Württemberg waren es 16 Prozent nach 19 Prozent. Oder 750.000 nach 900.000 Menschen. „In Ländern mit großer Automobil- und Zulieferer-Industrie sowie Metallverarbeitung und Maschinenbau wird weiterhin sehr viel Kurzarbeit gefahren“, sagt ifo-Arbeitsmarkt-Experte Sebastian Link.

Pressemitteilung — 24. September 2021

Die Stimmung in der deutschen Wirtschaft hat erneut einen Dämpfer erhalten. Der ifo Geschäftsklimaindex ist im September auf 98,8 Punkte gefallen, nach 99,6 Punkten im August.  Dies ist der dritte Rückgang in Folge. Die Unternehmen waren weniger zufrieden mit ihrer aktuellen Geschäftslage. Sie blicken außerdem skeptischer auf die kommenden Monate. Die Probleme bei der Beschaffung von Rohstoffen und Vorprodukten bremsen die deutsche Konjunktur. Die Industrie erlebt eine Flaschenhals-Rezession.

Pressemitteilung — 1. Dezember 2023

Die Stimmung in der deutschen Automobilindustrie hat sich geringfügig verschlechtert. Im November fiel der Geschäftsklimaindex der Branche auf -16,8 Punkte, nach -16,3* Punkten im Oktober. „Die Unternehmen der Autoindustrie bewerten ihre aktuelle Geschäftslage zwar besser als im Vormonat, sehen jedoch den kommenden Monaten pessimistischer entgegen“, sagt Anita Wölfl, Fachreferentin am ifo Zentrum für Industrieökonomik und neue Technologien.

Pressemitteilung — 5. Mai 2020

Das Urteil des Bundesverfassungsgerichts engt nach Auffassung von ifo-Präsident Clemens Fuest die Spielräume der Europäischen Zentralbank (EZB) ein, hoch verschuldete Mitgliedstaaten im Euroraum durch Anleihekäufe zu unterstützen. „Dadurch erhöht sich der Druck auf die Regierungen des Euroraums, Hilfen für einzelne Mitgliedstaaten über die Fiskalpolitik bereitzustellen, statt sich auf die EZB zu verlassen“, sagte Fuest am Dienstag in München.

Pressemitteilung — 3. Juni 2021

Die Organspenderrate ist in Deutschland im Corona-Jahr nur leicht gesunken. In vielen anderen europäischen Ländern dagegen ist sie stark eingebrochen. Das geht aus einem Bericht der Dresdener Niederlassung des ifo Instituts anlässlich des Tags der Organspende hervor. „Trotz der außergewöhnlichen Belastung der Krankenhäuser, insbesondere der Intensivstationen, ist die Zahl der Organspender während der Corona-Pandemie in Deutschland relativ konstant geblieben, wenn auch auf einem vergleichsweise niedrigen Niveau“, sagt Selina Schulze Spüntrup, Wissenschaftlerin in der Dresdner Niederlassung des ifo Instituts.

Pressemitteilung — 26. September 2019

Die Kurzarbeit in der deutschen Industrie nimmt zu. Das geht aus der neuesten Umfrage des ifo Instituts hervor. Demnach fuhren im September 5,5 Prozent der Unternehmen im Verarbeitenden Gewerbe Kurzarbeit, im Juni waren es erst 3,8 Prozent. Und sogar 12,4 Prozent erwarten Kurzarbeit in den kommenden drei Monaten. Im Juni waren es erst 8,5 Prozent. 

Pressemitteilung — 16. August 2022

Der deutsche Maschinenbau leidet unter zunehmendem Fachkräftemangel. Das meldeten in der Juli-Umfrage des ifo Instituts 43,0 Prozent der befragten Unternehmen der Branche, nach 38,7 Prozent im April.

Pressemitteilung — 20. Dezember 2019

Das ifo Institut hat sich für die zügige Ratifizierung des Freihandelsabkommens zwischen der EU und Lateinamerika (Mercosur) ausgesprochen.  „Das bietet eine einmalige Chance für die lateinamerikanischen Länder. Sie sollte ergriffen werden und nicht am Widerstand der französischen und der deutschen Agrarlobby scheitern“, schreibt ifo-Forscher Martin Braml in einem Beitrag für den ifo Schnelldienst. 

Pressemitteilung — 19. Januar 2021

Internationale Experten erwarten, dass die Wahl von Joe Biden das Wirtschaftswachstum in ihrem Land fördert. Der Effekt auf die Erwartungen beträgt 1,16 Prozentpunkte höheres Wachstum für 2021, wie aus einer Umfrage des ifo Institutes unter 843 Expert*innen aus 107 Ländern hervorgeht. „Nach der andauernden Coronakrise und ihren drastischen Auswirkungen könnte die Präsidentschaft Bidens nach Ansicht der Befragten ein Hoffnungsschimmer für die Entwicklung der Weltwirtschaft im kommenden Jahr sein“, schreiben Niklas Potrafke, Leiter des ifo Zentrums für öffentliche Finanzen und politische Ökonomie und seine drei Ko-Autor*innen in einem Beitrag für die Zeitschrift ifo Schnelldienst. Die Befragten in den USA erwarteten allerdings keine Veränderung für ihr eigenes Land. Damit beträgt der Gesamteffekt plus 0,98 Prozentpunkte.

Pressemitteilung — 18. April 2023

Die Unterschiede in den Bildungschancen der Kinder und Jugendlichen in Deutschland haben ein gewaltiges Ausmaß: Je nach dem familiären Hintergrund der Eltern beträgt die Wahrscheinlichkeit, ein Gymnasium zu besuchen, zwischen einem Fünftel und vier Fünfteln. Das ist das Ergebnis des neuen ifo-„Ein Herz für Kinder“-Chancenmonitors. Er wurde heute gemeinsam mit der BILD Hilfsorganisation „Ein Herz für Kinder“  in Anwesenheit der Bundesbildungsministerin Bettina Stark-Watzinger in Berlin vorgestellt. „Die entscheidenden Faktoren für die Bildungschancen von Kindern in Deutschland sind Bildung und Einkommen der Eltern. Weniger bedeutend ist ein Migrationshintergrund“ sagt Ludger Wößmann, Leiter des ifo Zentrums für Bildungsökonomik.

Pressemitteilung — 18. Februar 2019

Das ifo Institut will Hartz IV reformieren. „Die Betroffenen müssen aus der Falle der Niedrig-Einkommen entkommen können. Deshalb möchten wir die Anreize verbessern, mehr zu arbeiten. Derzeit ist das System leider so gebaut, dass mehr Brutto manchmal weniger Netto bedeutet. Mehrarbeit muss sich aber lohnen“, sagt Andreas Peichl, Leiter des ifo Zentrums für Makroökonomik und Befragungen.

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